Gemeinde Hemmersheim
Kurzinfo
Fläche | 23,83 km² |
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Einwohner | 668 (Juni 2015) |
Gemeindeteile | Hemmersheim, Gülchsheim, Lipprichhausen, Untere Mühle, Obere Mühle, Pfahlenheim, Zweikreuzhof |
Urkundlich wurde der Ortsteil Hemmersheim erstmals im Jahre 914 genannt. Er taucht auch in den folgenden Jahrhunderten wiederholt in Urkunden auf (z. B. bei der Schenkung von Gottfried von Sawnesheim an das Kloster Ebrach im Jahr 1249). Im 18. Jahrhundert war Hemmersheim noch aufgeteilt unter den Herrschaften des Fürstbischofs von Würzburg, der Deutschherren von Bad Mergentheim (beide katholisch) und der Markgrafen von Ansbach (evangelisch).
Heute finden sich in Hemmersheim, Gülchsheim und Pfahlenheim noch immer die schönen Chorturmkirchen mit sehenswerten Ausstattungen. Sehenswert ist auch die Pfarrkirche Hemmersheim mit Stukkaturen sowie alte stattliche Wohnstallhäuser. Darüber hinaus finden sich spätmittelalterliche Steinkreuze in Lipprichhausen und die Ottilienquelle in Pfahlenheim. Die Quelle galt als Wallfahrtort für Leute mit Augenkrankheiten, die dort um die Heilung erhofften.
In der Gemeinde Hemmersheim gibt es drei Blaskapellen und einen Posaunenchor. Die Spielvereinigung Gülchsheim wurde 1967 gegründet. In allen vier Gemeindeteilen besteht ein Obst- und Gartenbauverein.
Gemeinde Hemmersheim
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1. Bürgermeister Karl Ballmann